Innrain 41
A-6020 Innsbruck
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MI-FR 16 - 19 Uhr
SA 11 - 13 Uhr
 
 

29.03.- 23.04. Sibylle von Halem & Fritz Ruprechter – Objekte, Malerei

Die Galerie Nothburga lädt ein zur Ausstellung



SIBYLLE VON HALEM       FRITZ RUPRECHTER         

Skulpturen    Bilder

Einführung: Eleonora Bliem-Scolari

Kuratorin: Gabriela Nepo-Stieldorf

Vernissage: Dienstag, 29. März 2016  19 Uhr

Ausstellungsdauer: 29. 03. - 23. 04. 2016

MI - FR: 16 - 19 Uhr   SA: 11 - 13 Uhr

Sibylle von Halem
1963 geboren in Deutschland. Lebte in USA & Pakistan, von 1975 - 2003 in Glasgow, GB.
Seit 2004 in Österreich. Studium:
1981 - 1985 Glasgow School of Art, GB. B.A. Hons.
1985 - 1986 Birmingham Polytechnic, GB. M.A. ; Projekte und Ausstellungen seit 1985:
Skulptur, Objekt, Installation, Fotografie, Kunst im öffentlichen Raum. Workshops, Projektentwicklung & Projektmanagement, seit 1987 in Künstlervereinigungen tätig.


Unzugängliche Räume, Kleidungsstücke, Gebilde aus Fellen, Ton und transparentem Stoff stehen hier stellvertretend für den Menschen, seine Hüllen und seine Identität.
Hautnah und berührbar, ist die Kleidung sowohl Schutzhülle für das darunter liegende als auch die nach Außen hin sichtbare Erweiterung der eigenen Oberfläche.
Objekte aus Tierhäuten und Keramik - beides archaische Werkstoffe, die auch am Anfang menschlicher Geschichte zu finden sind – bewegen sich zwischen den Polen von Geborgenheit und Verletzlichkeit. Ironisch und bedrohlich dagegen wirken andere Gebilde oder bieten sie vielleicht doch eher Schutz an?

Fritz Ruprechter
1950             Geboren in Matrei in Osttirol,
1972 - 76      Studium der Malerei in Wien,  Academy Minerva Groningen, NL, Academy of Art, Cork, Irl.
1977 - 78      Auslandsstipendium des BMKK für Kairo, Ägypten
1978             Förderungspreis der Stadt Wien
1988             Aufenthalt bei Indianervölkern mit der Ethnologin Paz Grünberg in Paraguay und Brasilien
1986 - 2013  Längere Aufenthalte in Japan und Südamerika
2014             Kulturpreis Niederösterreich

Der österreichische Künstler Fritz Ruprechter hat für sein bildnerisches Schaffen eine eigene Technik entwickelt. Auf Holz, Papier oder Karton trägt er Aquarellfarben und Industrielacke auf, die wiederum mit Parafin überarbeitet werden, manchmal unter Einsatz so banaler Haushaltsapparate wie ein Bügeleisen.
Seine Bilder sind minimalistisch in ihrer Gestaltung und Farbgebung, in sich selbst ruhend und meditativ. „Anschauung zur Selbstreflexion“ schreibt der österreichische Kunsthistoriker Florian Steininger zu Rupechters Bildern und nennt sie treffend „Tafeln der inneren Ruhe“.

Vernissage:
Fotos von Lisa Theuerl

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Fotos: Galerie Nothburga

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