Innrain 41
A-6020 Innsbruck
Tel. +43(0)512 563761
MI-FR 16 - 19 Uhr
SA 11 - 13 Uhr
 
 

29.11.- 17.12. Fritzi - Gerber - Preis: Nominiertenausstellung – Malerei
Die Galerie Nothburga lädt ein zur


Fritzi-Gerber-Preis 2016 Malerei
Nominiertenausstellung
„IN BEZIEHUNG“

Vernissage: DI 29. Nov. 2016      19.00 Uhr
Ausstellungsdauer: 30. Nov - 17. Dez 2016  
MI - FR: 16 - 19 Uhr  SA: 11 - 17 Uhr
Finissage: SA 17. Dez. 2016   11.00 Uhr

Im Gedenken an die Galeriegründerin Prof. Elfriede Gerber hat das Team der Galerie Nothburga im heurigen Jahr erstmals den Fritzi-Gerber-Preis 2016 Malerei, mit dem Thema „IN BEZIEHUNG“ ausgeschrieben, der durch die freundliche Unterstützung seitens der Stadt Innsbruck und des Landes Tirol realisiert werden konnte.
Im Frühjahr 2016 wurde ein anonymisierter Wettbewerb ausgelobt, an dem Bildende KünstlerInnen mit Bezug zu Tirol, Südtirol und dem Trentino aufgefordert wurden, teilzunehmen.

Mindestalter 18 Jahre, keine Altersbegrenzung nach oben!
 
In der ersten Runde im Juni wurden vom Team der Galerie aus über 150 digitalen Einreichungen 28 KünstlerInnen ausgewählt. Sie wurden eingeladen, ihre Originale für die Nominiertenausstellung einzusenden. In der zweiten Runde im November wählte eine 5-köpfige externe Fachjury den/die PreisträgerIn.
Bei der Vernissage am Dienstag den 29. November um 19 Uhr erfolgt die Übergabe des Preises durch Dr. Patrizia Moser, Gemeinderätin und Obfrau des Kulturausschusses der Stadt Innsbruck.
 
Der/die TrägerIn des Anerkennungspreises wird während der laufenden Ausstellung durch die Mitglieder des Freundeskreises der Galerie Nothburga ermittelt.
Er/sie wird im Rahmen der Finissage am Sa 17. Dez. 11 Uhr bekannt gegeben und bekommt eine Ausstellungsmöglichkeit im kleinen Raum unserer Galerie.

               

Fritzi-Gerber-Preis 2016 Malerei
Veronica Moroder

geb. 1992
Besuch des Kunstgymnasiums St. Ulrich im Grödental, Südtirol
2013 Wiener Kunstschule

seit 2014 Kunstakademie Karlsruhe, Prof. Helmut Dorner

Mein Bild ist aus einer Serie von verschiedenen Porträts entstanden. Die Grundlage dafür sind immer Menschen,  die ich kenne. Die Ähnlichkeit hat dabei nichts mit der Wiedererkennbarkeit zu tun. Es ist viel mehr ein Porträt der „Seele“ oder der Innerlichkeit. Das Gesicht ist der Teil des Körpers,  welcher am häufigsten „belichtet“ wird. Es ist am meisten entblößt und wird durch Lebenserfahrungen geprägt.

Das sind neben rein malerischen Fragen Punkte, die mich bei Porträts beschäftigen:
                Was ist ein Subjekt?
                In wie weit ist das Bild eine Subjektbeziehung?
                In welcher Beziehung stehen Gesicht und Geist?
                Was ist die Identität des Gesichts selbst?
                Wie kann ich Blicke, ohne dass sie physisch präsent sind, entstehen lassen?

Vorbilder / Lehrmeister?
Neulich im Prado, Madrid, stand ich vor den „Pinturas negras“ von Goya…
Es gibt so viele Maler, die ich sehr mag, spontan fällt mir Bacon ein oder Maria Lassnig, aber da könnte ich unzählige auflisten. Zum Beispiel auch Adrian Ghenie, der im rumänischen Pavillon der Biennale Venedig 2015 vertreten war, ist ein Portraitmaler, den ich sehr schätze.

Ziele habe ich viele, das sind so Blasen in meinem Kopf, bei denen es mir gar nicht so um das Erreichen geht als vielmehr darum, dass sie mich in eine Richtung lenken und auch Trost geben.

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 Veronica Moroder, Foto: Melkonyan  Univ.Prof. Dr. Sybille Moser Ernst, Veronica Moroder   Foto: Melkonyan


 Die Gewinnerin des Freundeskreispreises ist
Reni Donkova
Wir gratulieren herzlich.
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 Reni Donkova mit ihrem Bild: Sommer in Innsbruck  


   

 
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