Innrain 41
A-6020 Innsbruck
Tel. +43(0)512 563761
MI-FR 16 - 19 Uhr
SA 11 - 13 Uhr
 
 

02.05. – 26.05. Elke Krismer, Nora Bachel, Künstlerduo Heller.Ulmer Mixed Media, Installationen

 

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Die Galerie Nothburga lädt ein zur Ausstellung

 

 

NORA BACHEL    ELKE KRISMER

KÜNSTLERDUO  HELLER.ULMER

Mixed Media      Installationen

  

Vernissage: MI 02. Mai 2018, 19 Uhr

Einführung : DI RICARDA KÖSSL 

Kuratierung: SIBYLLE SASSMANN-HÖRMANN 

03. 05. – 26. 05. 2018    MI – FR:  16 – 19 Uhr   SA: 11 – 13 Uhr



NORA BACHEL

1950  in Wien geboren

Studium an der Hochschule für Angewandte Kunst

Auslandstipendium in Poznan/Polen

Arbeitsstipendium in Kairo

Studienreisen Japan, Kuba, Ghana, Benin

seit 1980 Ausstellungen im In- und Ausland, Forschungsprojekte, Kunstvermittlung

Werke im Besitz öffentlicher und privater Sammler

Lebt und arbeitet in Wien

www.norabachel.at

 

Den Zeichnungen “Fragmente 1 – 15“  (Graphit auf Transparentpapier) liegt die Struktur von acht mal vier konzentrischen Kreisen zugrunde, die sich wie Wellen im Wasser nach einer Berührung seiner Oberfläche ausbreiten und einander überschneiden. Durch Auslassungen und Verbindungen, die unterschiedlichen Regeln folgen, entstehen Ornamente, die entweder eine zentrale Achse oder die peripheren Kreisbogen gestalten. Jede einzelne Zeichnung ist eine Auswahl aus unendlich vielen Möglichkeiten.

Auf transparenten Gründen übereinander geschichtet entsteht die Annäherung an ein neues komplexes Gesamtbild.

 

 

ELKE KRISMER

 

Ausbildung zur Architektin an der Universität Innsbruck

Autodidaktin in Malerei / Bildgestaltung

Kurse zur Erlernung der verschiedenen Glasbearbeitungs-Techniken im In- und Ausland bei verschiedenen Glaskünstlerinnen und Glaskünstlern

Ausstellungstätigkeit:

Gruppen- und Einzelausstellungen im In- und Ausland

Ausstellungsstücke: Objekte aus

-           der Objektserie        „Moving together“

-           der Objektserie        „Metamorphose“

-           der Objektserie        „Verwicklungen / Entwicklungen“

 

Inhaltlich geht es bei den Arbeiten der Künstlerin um Bewegung – um geistige Bewegung und Weiterentwicklung, Verwandlung des Individuums, der Interaktion der Individuen zu- und miteinander und um Veränderung im Leben, der Welt und um das Spannungsfeld dazwischen. Die dritte Dimension und damit Licht und Schatten sind in fast all ihren Werken vorhanden, egal mit welcher der unterschiedlichen Techniken sie arbeitet und ob es sich um Bilder oder Objekte handelt.

Transparente, transluzide oder opake Stellen an Objekten bzw. ganze Objekte werfen vielfältige Schattenstrukturen und ergeben unterschiedliche optische Eindrücke und Einblicke im Innen und Außen.

Bei der Ausbildung ihrer Individualität gilt es, den jeweils eigenen Weg, das eigene Ich zu finden.

 

 

HELLER.ULMER

 

Gabriele Ulmer ist freischaffende Künstlerin und lebt in Schwarzach, Vorarlberg.

Diplom für angewandte Fotografie an der Fachhochschule St. Pölten.

 

Yvette Heller wuchs in Prag auf. Seit 1989 lebt sie in Dornbirn, Vorarlberg.

 

Seit 20 Jahren arbeiten sie zusammen in ihrem Atelier in Wolfurt.

Gemeinsame Arbeiten in den Bereichen Objektkunst, Installationen und Fotografie.

Beide sind Mitglieder der Berufsvereinigung der bildenden Künstler und Künstlerinnen Vorarlbergs.

Ihre Wachsbildobjekte wurden schon in zahlreichen Galerien und Museen sowie  auf Messen rund um den Erdball ausgestellt, unter anderem in New York, Prag, Zürich, Biel, Karlsruhe, Wien, Salzburg, Taiwan, Ulm und Barcelona.

Etliche Veröffentlichungen, darunter das Fotokunst-Buch „Ich ist eine Andere“. 

www.hellerulmer.com

 

Die Arbeiten von Heller.Ulmer sind ein stiller Aufruf zum Überschreiten von geografischen, kulturellen und gedanklichen Grenzen, vor allem aber auch von Sichtgrenzen.

 

Jüngste Serien: 

Tracks

Das Duo Heller.Ulmer thematisiert das Bleiben als das Anhalten oder Erstarren von Bewegung sowie das Bleiben als freie oder erzwungene Erfahrung. Damit geht es auch verstärkt um Flucht und Flüchtiges. Die Werkserie ist nicht nur ein Versuch, im Gehen und Bleiben die gesellschaftliche und biografische Zweideutigkeit auszuloten und eine oberflächliche Metapher für die menschliche Existenz aufzuzeigen. Es ist vielmehr eine Spurensuche nach den Bruchstellen, den Kratzern und den Fäden in der Oberfläche.

tracks 1999 – 2016, Papier, Wachs, Garn, je ca. 35 x 35 cm 15 Arbeiten 

Still: moving on

Es geht um Bewegung und Stillstand, Wege und Irrwege.

Dabei ist nicht das Ziel wichtig, sondern das, was die Dinge und die Menschen in Bewegung bringt und hält. Die zugrundeliegenden Fotos sind auf Reisen aus der Bewegung heraus entstanden und lassen Einiges im Unklaren. Durch eine halbtransparente Wachsschicht, Bewegungsunschärfe und Lichtausrisse entstehen „leere“ Stellen, damit wird dem absichtlichen Irrtum Raum gegeben und der Betrachter in eine Welt geführt, in der das Sichtbare entschwindet und die Reise im Kopf  beginnt. Leere verkehrt sich zu Fülle. 

still: moving on 2014, Wachs, Leinwand, 21 x 21 x 3 cm 37 Arbeiten

Technik: 

Die auf einer speziellen Bienenwachsmischung beruhende Wachsbildtechnik wurde vom Duo Heller.Ulmer entwickelt. Es handelt sich dabei um ein mehrschichtiges Gießverfahren. Bildträger ist meist eine genähte und weiter bearbeitete Leinwand auf Holzkonstruktion.


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Vernissage:

     

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