20.09. - 15.10. - Benno Meliss, Carlo Maglitto - Malerei, Objekte |
Die Galerie Nothburga freut sich, Sie zur Ausstellung einladen zu dürfen
CARLO MAGLITTO BENNO MELISS Objekte und Malerei
VERNISSAGE: Dienstag, 20. September 2011, 19 Uhr ERÖFFNUNG: HR Dr. Werner Auer KURATORIN: Anna Maria Achatz
DAUER DER AUSSTELLUNG: 21.09. – 15.10.2011 MI – FR: 16 – 19 UHR SA: 10 – 12:30
LANGE NACHT DER MUSEEN: Samstag, 01.10. 2011, 18 Uhr - 01 Uhr Führung mit Künstler und Kuratorin Filmpräsentation von Franz Dude, Filmemacher
CARLO MAGLITTO 1940 geboren, Kunststudium an der Antroposophischen Schule in Dornach (Schweiz) , Diplom in Turin, anschließend Ausbildung zum Psychoanalytiker in Mailand. In der Malerei und Bildhauerei widmet sich Carlo Maglitto dem Experiment mit Materialien rund um das Thema Einsamkeit. Durch Reflexionen des Soziologen Marc Augé über „ Nicht-Orte“,, landet Maglitto bei existenziellen Überlegungen über Mensch-Mensch und Mensch- Umgebung. Mit Werken zu diesem Themenkreis wurde er bei der 52.Biennale von Venedig als Teilnehmer eingeladen. Der Künstler zeigt in der Galerie Nothburga Werke, die durch den kreativen Prozess meditative Situationen darstellen im Kontrast zu dem sich aufzwingendem Rhythmus einer frenetischen Welt. In speziellen Situationen und geistigen Bildern wird der dominierende Gedanke sichtbar gemacht, der sich ständig von Spuren von Erlebtem mit starkem evokativem Einfluß nährt. Erinnerungsfetzen durchlaufen immer wieder gleichsam als Widerstand gegen Todesgefühle die Leiden eines gelebten Lebens.
BENNO MELISS Jahrgang 1956, Matura und Studium an der Pädagogischen Akademie Innsbruck, unterrichtet seit 1980 u.a. an der Bundesbildungsanstalt für Kindergartenpädagogik Bildnerische Erziehung, Werkerziehung und Medieninformatik. Auseinandersetzung vor allem mit dem Werk Paul Klees, später Walter Pichlers. Zahlreiche Ausstellungen, Tätigkeit als Illustrator, Grafi-ken und Cartoons für Zeitungen u.Zeitschriften, Plakatgestaltung. Literarische und philosophische Einflüsse vor allem durch E.A.Poe, später Thomas Bernhard, Wittgenstein und Schopenauer. Maschinen-und Geräte (-teile), Figurales (wie Insekten) und Architektonisches werden z.T. in Rasterstrukturen aufgelöst und in surreale Zusammenhänge gefügt, wobei Grafisches und Malerisches in Wechselwirkung stehen.
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