24.11. - 19.12. - Michael Prachensky und Gabriela Nepo-Stieldorf |
Die Galerie Nothburga freut sich, Sie zu unserer nächsten Ausstellung einladen zu dürfen
GABRIELA NEPO-STIELDORF MICHAEL PRACHENSKY
ENERGY RESOURCES
Vernissage: Dienstag,
24.November 2009, 19 Uhr
Ausstellungsdauer: 25.Nov.
– 19.Dez. 2009
(MI - FR 16 - 19 Uhr, SA 10:30 - 13 Uhr)
GABRIELA
NEPO-STIELDORF
„ ENERGY RESOURCES“ 25.Nov-19.Dez.09 Galerie
Nothburga, Innsbruck
Kreativität ist neben den natürlichen Energien die wichtigste Resource für den Menschen. Erst durch sie kann der Mensch die Möglichkeiten der Natur entdecken, erforschen und nützen.
Bisher stand der menschliche Körper im Mittelpunkt der
künstlerischen Arbeit als Ausgangspunkt der Erfahrung, des Begreifens, auch im
wörtlichen Sinne, seiner selbst, seiner Position in der Gesellschaft und in der
Umwelt.
In dieser Ausstellung wird vor allem die spielerische Neugier der Besucher hervorgelockt. In einer interaktiven Installation mit schwebenden Flügeln aus Ton, Porzellan und Stein, stehenden Objekten und hängenden Stäben soll der Betrachter zum Akteur werden, indem er mit den Stäben an den Objekten Klänge erzeugt, deren unterschiedlichste Klangfarbe erkundet und durch das Anschlagen die Flügel zusätzlich in Schwingung bringt. Verschiedenste Ebenen an Energien, physikalisch und psychisch überschneiden, evozieren sich und eröffnen neue Erfahrungen. Im Eingang steht eine Plexiglassäule mit 2 Flügeln aus dem Zyklus der Schöpfungswoche: der Tag der Erschaffung der geflügelten Wesen des Wassers und der Luft. Seit der Mensch sich dieser andersartigen Bewegungsmöglichkeit bewußt ist, strebt er danach, diese Form des Fliegens und Schwimmens nachzuvollziehen und sucht nach Energieresourcen, die er dafür nützen kann.
„ Ich glaube,
man sollte es als Geschenk dieses höheren geistigen Prinzipes, um es nicht
unbedingt Gott zu nenne, sehen, gerade bewusst, dass es uns nicht nur
aufgeprägt ist, sondern dass wir in unserem Verhalten und unserer Verantwortlichkeit
immer wieder in die Schöpfung eingreifen können.“
Gabriela Nepo-Stieldorf
März 1991 www.nepo-stieldorf.at
in Kufstein geboren; vom
Studium der Medizin zur Pädagogik. anschließend Lehrtätigkeit
1982 -1993 keramische
und bildhauerische Ausbildung: u.a.bei Profs. S.Hafner / Innsbruck,
I.Schrammel /
Budapest,G.Praschak / Meisterklasse Linz
Seit 1991 zahlreiche intern. Symposien :u.a. Aberystwyth /
Wales , Mino/Japan, Siklos / Ungarn
Zagreb/Kroatien
Finnland, St.Petersburg/Russland, Kairo/ Ägypten,
Atlin/Kanada, Berlin/ Deutschland, Krastal/Kärnten,
Beladice/Slovakei, Cipressa-San Remo/Italien
seit 1996 monumentale Werke in Stein
Organisation
des Intern.Keramik Symposiums Innsbruck-Tirol 05 u. 08, Kuratorentätigkeit für Interregionale
und Eu-Projekte, Lehraufträge für PH, Tu Wien und Kulturservice Tirol,
Mitglied des IG
Bildende Kunst, des Künstlerhaus Wien, der IAA (Int.Ass.of Artists),der
INTAKT
AUSZEICHNUNGEN / PREISE:
1996/ 01 u.03
Künstlerstipendium des Landes Tirol für Chios / Griechenland und Paliano
/ Italien
1992 IV. World Triennial of small Ceramics
/ Zagreb, Anerkennungspreis
1998
IV.Cairo intern. Biennale for
Ceramics / Ägypten, Silbermedaille
2008
Goldenes Verdienstzeichen der Republik Österreich
ARBEITEN IM
ÖFFENTLICHEN RAUM ( KUNST AM BAU; MUSEEN usw ) u. a
Werke in TAJIMI City / Japan , Museum
Aberystwyth / Wales, Heinekenwerk Arnheim / Holland, Janus-Pannonius Museum in
Pecs / Ungarn, Porvoo / Finnland, St.
Petersburg / Russland, Museum of Fine Arts Kairo/Ägypten, Sammlung Klocker
Stiftung Innsbruck, Hypo Tirol Innsbruck
Granitskulpturen
in Berlin / Buch, Wolfsberg/Kärnten,
Ankäufe des
Landes Tirol und der Stadt
Zahlreiche Ausstellungen im In-und Ausland
SOLO AUSSTELLUNGEN ( Auswahl):
88 Alpha Club, Wien 89
Kleine Galerie, Innsbruck,90
Rathausgalerie Brixen in Südtirol/ Italien,91 Kuenburggewölbe Werfen bei Salzburg, 93 Siebenkapellenareal, Innsbruck, Galerie M,
Linz
95 Galerie der
Marktgemeinde St.Johann in Tirol,97
Musikpavillon des Hofgarten,-Innsbruck,
00 Kardinal König Haus,
Wien, 01 Interventionen Stams, Kunst im
Gang –Innsbruck;
03 AKH – Galerie
Künstlerhaus Wien; 05 HTL-Galerie Innsbruck, 07 Rabalderhaus
Schwaz
MICHAEL PRACHENSKY
ARCHITEKT, MALER UND VISIONÄR
„ENERGY RESOURCES“ 25.Nov-19.Dez.09 Galerie
Nothburga, Innsbruck
Michael Prachensky entstammt einer Künstler- und Architektenfamilie. Er hat
an der Bauhausschule der Technischen Universität Stuttgart Architektur
studiert, war viele Jahre im väterlichen Betrieb weltweit tätig und hat sich in
den 80ern Jahren selbständig gemacht, als Architekt, als Visionär, Maler,
Bildhauer und als Erfinder neuer
technischer, innovativer Entwicklungen.
In seinem neuesten Projekt „Nuova Atlantis – der Damm in Gibraltar“ werden
diese Technologien bereits angewendet.
Seit Anfang 2008 beschäftigt er sich im Bereich der „Nano – Forschung“ mit
dem Thema der Energie- Erzeugung und Speicherung“, die ihren Ausdruck in seiner
Tech – Art, wie unter anderem „das Geheimnis der Bundeslade“ bzw. in „Energy
Resources“ findet. Die Nano Technik, die Zukunftstechnologie des 21.
Jahrhundert, versucht im Makrobereich Lösungen zu finden. Nano Teilchen
verrändern ihre Strukturen und Farben, wirken plötzlich magnetisch oder dienen
als Stromleiter bzw. Stromspeicher etc.
Die bisher benützten und oft missbrauchten
Energieformen sind überholt, machen Angst, sind unrentabel, zerstören die
Umwelt und gefährden durch Monopolisierung immer mehr das gesellschaftliche
Gleichgewicht. Wir benötigen neue Technologien, teils schon bekannt, die ein
Vielfaches des bis jetzt angebotenem umsetzen können. Die Antriebstechnologien
werden damit völlig verändert – der PKW, der LKW, die Loks mit dem Nano „Brick“
Stromspeichern haben enorme Zukunftschancen, z.B. angedacht in seinem Projekt
des Brenner-Scheiteltunnels als Alternative zum vieldiskutierten
Brennerbasistunnel der Flachbahnphilosophen.
„Ich bin kein Wissenschaftler, kein
Physiker und kein Chemiker – das gibt
mir jedoch die Möglichkeit, mit diesen Grundlagen in völliger Freiheit zum
künstlerischen und vorausschauenden
Querdenken und Handeln zu reagieren.
Ich bin der Meinung, wir haben noch vieles
nicht erforscht und erfahren – wir stehen noch am Anfang - Energie in jeglicher
Form ist die Schlüsselstelle unseres Lebens.“
Michael
Prachensky, im November 2009 www.prachensky.com
Geb:1944 in Holzgau im Lechtal, HTL Innsbruck,
TU
Stuttgart bei Profs. Rolf Gutbrod (Antrosophie), Max Bense (Ästhetik) und Otto
Frey (Flächentragwerke)
1983
Planung des Sport- und Kongresszentrums Seefeld ,Lehrauftrag an der TU
Innsbruck
Ab1968
Mitarbeiter und Partner im väterlichen Atelier
Ab 1990
Eröffnung eines eigenen Architekturbüros in Innsbruck,später im Prachenskyhof
in Seefeld.
Alle seine
Arbeiten sind mit Architektur, Innovation und Kunst verschmolzen-
1984 Beschäftigung mit starken Plätzen – Planen mit Sinnen
2000 Nominierung
für den österreich.Staatspreis in Architektur für die Vitalisierung der Hofburg
IBK
2000
Steinkreis Seefeld am Pfarrerbichl – Eröffnung zur Sonnenwende
2005
Staatspreis Consulting - Preis der Jury für Talpino Öko Trans
2005 Neptun Wasserpreis für das Projekt Power Plobb in Zirl
2007
Fernsehfilm Nuova Atlantis - Der Damm in Gibraltar – mit arte
2008
Fernsehfilm – Messners Alpen - Verkehr über die Alpen (Prachensky`s
Spezialgebiet)
2008
Forschungsanwendung Nanotechnologie – der Stromspeicher "Brick"
Ausstellungen:
1971 Tiroler Handelskammer Tirol 2000 mit Hubert Prachensky
1983 Hypo Landesbank – Bilder Hubert und Michael
Prachensky
1986
Kongresshaus Innsbruck – 3
Generationen Prachensky
2005 Kongresshaus Seefeld – Künstler des Plateaus
2006 Galerie Hosp – Bergspitzen
2007 Bilderausstellung Arbeiterkammer - Grenzfeste
2008 Bilderausstellung BFI – Das Geheimnis
der Bundeslade
2009 Galerie
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