23.02. - 20.03. - Renée Pötzscher und Christine Siess - Fotografie und textile Objekte |
Die Galerie Nothburga freut sich, Sie zu unsere nächsten Ausstellung einladen zu dürfen:
Renée
Pötzscher - Video, Fotografie
Christine
Sieß - Textile Objekte Vernissage: Dienstag, 23. Februar 2010, 19 Uhr
Eröffnung: Dr. Johannes Spallek u Dr. Siegfried Winkler
Ausstellungsdauer: 24.02.
bis 20.03., MI-FR 16-19 Uhr, SA
10 –12:30 Uhr
RENÉE PÖTZSCHER
Sie
gehört zu jener Künstlergeneration, die mit dem Medium der Photographie ihr
Selbst erforscht und ausdrückt. Selbstinszenierung und Selbstbeobachtung von
Nähe und Distanz: “wer bin ich?“ thematisiert sie seit 30 Jahren - als Selbst
im Automatenphoto, im Portrait vor der Kamera, im Polaroid und im Video. Neben
den Selbstportraits sind großformatige Landschaften als Photographie bzw.
Photogramm und als Luminogramm entstanden – seit 1997 mit Mondlicht
(Lunagraphien).
1945
in Wiener Neustadt geboren, Studium der Visuellen Kommunikation an der Hochschule
für Bildende Künste Hamburg, Kunst, Technik und Philosophie an der Hochschule
Lüneburg
mehrere
Stipendien und Filmförderung für „
Schwertlilien“ und „Windows“,
Ausstellungen
im In- und Ausland z.B. :
2004 „Venus-Transit 1“ Galerie Künstlerhaus,
Hamburg
2005
„Das geöffnete Privatarchiv“ Galerie
Künstlerhaus Hamburg-Bergedorf, 3.Triennale der
Photographie Hamburg
2008
4. Triennale der Photographie Hamburg
„1972-2008
Photographie-Filme-Video“ Kunstverein Kehdingen
2009 „Venus-Transit 2“ , Wassermühle Trittau
CHRISTINE SIESS
Seit den frühen 80igern setzt sich Christine Sieß in ihrer künstlerischen
Arbeit ausschließlich mit textilen Materialien, deren Techniken und
vielfältigen Ausdrucksmöglichkeiten auseinander; diese Arbeiten laufen parallel zu aktuellen Frauenthemen,
Textilkultur und weiblicher Befindlichkeit. Althergebrachtes in neuen Kontext
zu bringen, damit zu experimentieren, stehen im Mittelpunkt der Arbeiten der
letzten Jahre.
Aktuelle Arbeiten drehen sich um Wachsen und Werden, Phänomene des
Lebendigen, sich Verändernden, sowohl in der Natur, der die Motive entnommen
sind, als auch im Entstehen und Werden der textilen Objekte.
„Es scheint mir manchmal, dass sich das Material wie von selbst in meiner
Werkstatt einfindet, sich meiner Hand bedient und nach den Materialien
innewohnenden Gesetzen, fast aus sich selbst und mit sich selbst entsteht.
Meine Intuition verwende ich wie ein Werkzeug, meine Erfahrungen, Gedanken,
Lebensumstände fließen in die Arbeit ein und lassen sie wachsen.“
Lehrerin in der Sekundarstufe ,Ausbildung für das Unterrichtsfach Textiles
Gestalten,
seit Herbst 2002 gemeinsam mit Irmgard Hofer-Wolf und Monika Köck in der
Werkgemeinschaft COOP Stoff , Atelier in der Hallerstraße in Innsbruck.
Neuere Ausstellungen:
2003 „knapp an der grenze“,
Ausstellung bei der „triennale internationale des minitextiles“
zum Thema „Ordre ou chaos: la frontiere?“,
Textilmuseum St. Gallen
2005 „Keine Gewalt gegen Frauen“, Kulturlabor
Stromboli in Hall in Tirol, mit COOP Stoff
2006 „Übergriffe“, Ausstellung im
Rahmen der Serie „Frauenatelier“ im Frauenmuseum
Hittisau, mit COOP Stoff
2007 „Schicksal – Famida, Marlene,
Ingrid“, textile Objekte, Ausstellung im Frauenmuseum Meran, mit COOP Stoff |
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