Innrain 41
A-6020 Innsbruck
Tel. +43(0)512 563761
MI-FR 16 - 19 Uhr
SA 11 - 13 Uhr
 
 

28.04. – 23.05. Maria Bichler & Reni Donkova

Die Galerie Nothburga lädt ein zur Ausstellung

MARIA BICHLER             RENI DONKOVA
Installationen, Objekte                               Malerei


VERNISSAGE: Dienstag, 28. April  2015   19.00 Uhr
ERÖFFNUNG: Johannes Reitmeier, Intendant des Tiroler Landestheaters
ORGANISATION: Johanna Bair

29.4. – 23.5.2015
MI – FR 16 – 19 Uhr     SA 11 – 13 Uhr

Maria Bichler
geb. 1989 in Schwaz
2013 – 2014           Universität der Künste Berlin, Studienzweig Art in Context,
seit Oktober 2009  Kunstuniversität Linz , Studienzweig Plastische Konzeptionen/
                             Keramik
Feb. – Aug. 2009   Auslandsaufenthalt, North Bay, Kanada
2004 – 2008           Fachschule für Bildhauerei, HTL Bau und Kunst, Innsbruck
2006 – 2011           Diverse künstlerische und kunsthandwerkliche Praktika


In ihren in der Galerie Nothburga gezeigten Arbeiten (Installationen, Videoperformances, Polaroids) hat Maria Bichler ein Thema: Ich bin – bin ich? Es ist – ist es?
Wie kann man das Flüchtige, das sich Verändernde, das noch nicht oder nicht mehr Vorhandene darstellen? Im Spiel mit dem Schatten, in der Interaktion mit essbarem Material, im langsamen Schmelzen der Butter, im Kampf mit der rosa Tasse, in der Doppelbelichtung der Polaroids: Alles ist oder ist noch nicht oder ist nicht mehr. Und ich, bei jedem neuen Hinschauen, bin nicht mehr, wie ich war, und weiß nicht, wer und was ich im nächsten Augenblick sein werde.


Ausstellungen – Auswahl

2015     Kunstgenuss Essen, Stadtmuseum Nordico, Linz
            kunst.geschenkt, OÖ Kunstverein in Kooperation mit LaufArt, Linz
2014     RLB Kunstpreis 2014, RLB Kunstbrücke, Innsbruck
            Bruch, Salzfertigerhaus, Gmunden
            Ausstellung heimischer Künstler, VZ Maurach
            Jahresausstellung 2014, Institutsgebäude Urfahr, Kunstuniversität Linz
            Missing Link, Atelierhaus Anscharpark, Kiel
            Kontext Labor Bernau, Galerie Bernau, Bernau bei Berlin
            151 Tage, Projektraum MIR, Linz
            151 Tage, Projektraum HA252, Berlin
            Space : Identity, Universität der Künste, Berlin
2013     OÖ Landesausstellung, Bad Leonfelden
            48,40 Frames, Kurzfilmfestival, OKH Vöcklabruck
            Jahresausstellung 2012/13, ehemaliges Eisen-Rath Gelände, Linz
            135m2, UniKunstBoot, Innsbruck
2012     Best Off 2012, Tabakwerke, Linz


Wettbewerbe:

2011     Wien, ABARA Trophäengestaltung, 2. Platz
            Pasching, Kreisverkehrgestaltung OÖ-Nachrichten, 2. Platz


           

           
Reni Donkova
Geboren in Sofia, lebt seit 1990 in Tirol.
Die Schülerin von Prof. Giselbert Hoke ist seit Jahren mit ihren Werken auf dem internationalen Kunstmarkt vertreten. Spontaneität, Experimentierfreude und Dynamik bestimmen den Malprozess ihrer  in Acrylzellulose- und Mischtechniken angelegten Bilder.
Donkovas Arbeiten stehen in der Tradition des Informel, einer expressiven, am Künstler und dessen Subjektivität orientierten Abstraktion. Sie strahlen  bei aller ihnen innewohnenden Ruhe ungeheuer viel Vitalität, Temperament und Lebensfreude aus. Wie zum Beispiel in der Serie „Lausbuben“, die die Künstlerin so interpretiert: Die Lausbuben sind kreative Kinder, die im Hof spielen und aus allem, was sie dort finden, bewegliches Spielzeug zusammenbauen. Sie rasen wild herum. Die Mutter schimpft mit ihnen, aber sie sind nicht zu stoppen! Sie  erinnern  mich an meine Kindheit. Wir hatten auch wenige Spielsachen. Da mussten wir uns welche erfinden.“
Dass Reni Donkova auch eine begnadete Zeichnerin ist, sehen wir in den kleinen Skizzen, die sie Blindzeichnungen nennt. Dazu erläutert sie:
„Diese Skizzen entstanden während einiger Jazzkonzerte im Innsbrucker Treibhaus. Jedes Mal, wenn ich in einem Konzert war, verspürte ich das Verlangen, die Musik und die Musiker in Zeichnungen umzusetzen. Beim ersten Konzert habe ich nur in einem kleinen karierten Schreibblock skizziert. Das war faszinierend.
Die Musiker bewegten sich ganz schnell, und ich habe versucht, den Augenblick zu erfassen, die Stimmung und die Klänge einzufangen.
Da nur die Musiker im Licht waren und ich im Dunkel saß, habe ich das, was ich auf der Bühne gesehen und gehört habe, intuitiv auf das Blatt übertragen. Ich habe getastet, mich mit den Fingern orientiert. Als das Licht wieder da war, habe ich tolle Überraschungen erlebt. Sie haben gespielt, sie haben sich bewegt!
Reni Donkova möchte in ihren Bildern die Wahrheit des Augenblicks einfangen. So sagt die Künstlerin selbst: Für mich ist Kunst Ausdruck meines Inneren. Ich versuche nicht, die Welt mit meinen Bildern zu verändern. Was ich aber versuche, ist, sie leichter, ruhiger und freundlicher zu machen, auch lustiger und ein bisschen verrückter.
Irgendwo habe ich gelesen: Erkenne dich selbst und finde deine Freude!
Das, denke ich, ist ein guter Satz. Bei dieser Aufgabe hilft mir die Kunst.“


Einzelausstellungen

2015   Bilderbogen, Leipzig
2014   Frauen- Kopf- Klinik, Innsbruck
2012   Hut up, Hermagor
2010   Hofburg zu Innsbruck, Foyer
2008   Frauen - Kopf - Klinik, Innsbruck
2008   Fa. Riedel, Schauraum, Kufstein
2000   BEKA Immobilien, Leipzig


Gemeinschaftsausstellungen – Auswahl

2015   ART Innsbruck, mit Künstlerplattform ARTINNOVATION
2015   Atelier Stubenrauch, Leipzig, zusammen mit Holger Rudnick
2014   Atelier Stubenrauch, Leipzig
2014   Galerie Sandpeck, Wien, zusammen mit Holger Rudnick
2014   ART Innsbruck, mit Galerie Kitz ART
2013   Museum St. Johann i. T., mit der Galerie Kitz ART
2012   „Kunstbergtirol“ Produzentengalerie, Innsbruck, Dauerausstellung mit Holger Rudnik
2010   Gemeindesaal, Birgitz
2008   Galerie Artdepot, Innsbruck
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Vernissage:

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