Die Galerie Nothburga lädt ein zur Ausstellung
„Dialektik des Alltags“
BURGA ENDHARDT
GABRIELE GRUBER – GISLER
Graphiken Objekte
VERNISSAGE: Dienstag 15. September 2015 19 Uhr
BEGRÜSSUNG: Sibylle Saßmann-Hörmann
ERÖFFNUNG: Christine Frei
KURATIERUNG: Gabriela Nepo-Stieldorf
AUSSTELLUNGSDAUER: 16. 09. - 10. 10. 2015
MI – FR 16 - 19 Uhr SA 11 – 13 Uhr
In der Ausstellungszeit findet auch die Lange Nacht der Museen am SA 3.10. von 18 - 01 Uhr statt.
Das Trio Momentmusik, Carina Bonten-Gitarre, Helene Mülleder-Violine und Lea Gisler –Viola, spielen west-östliche Kadenzen, Melodien und Stimmungen in freier Improvisation zu den ausgestellten Werken.
Ca. 30 min um 19 Uhr und um 23 Uhr
Die Künstlerin BURGA ENDHARDT präsentiert Papierarbeiten. In Graphit, Farbstiften und Papier verwendet und entfremdet sie traditionelle zeichnerische Medien.
Sie nimmt das Kleid als alltäglichen Gegenstand zum Thema. Das Kleid (Kleidung ) ist unsere zweite Haut, gibt Wärme und Schutz. Das Graphit, ein gängiges Material, das sich in jedem Bleistift findet, wird durch kraftvollen Auftrag zur metallisch wirkenden Oberfläche verdichtet. Durch eine Untermalung entsteht außerdem ein Art Relief, das in den Raum zu streben scheint und eine lebendige Wirkung entstehen lässt, die an eine bewegte Wasseroberfläche oder einen ausgeschliffenen Stein denken lässt. Trotz diesem Bezug zum Kleid als deutbarem Motiv bleibt eine Vielzahl an offenen Möglichkeiten und Perspektiven, diese Arbeiten zu betrachten und zu interpretieren.
Auch die Tagebucharbeiten beziehen sich auf das tägliche Tun und werden doch nicht alltäglich, vielmehr greifen diese seriell entstehenden Blätter unterschiedlichste Ideen und Techniken auf, sind spontane Notationen eines im Moment entstandenen Impulses und erschließen sich häufig erst über mehrere Blätter.
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1961 geb. Günzburg, 1977-80 Ausbildung zur Paramentenstickerin, 1984-1990 Akademie d .Bild. Künste, München,
1991 Diplom, 1989-1996 Lukas, Valentina und Alban, lebt in Frauenstetten und arbeitet in Wertingen
Preise und Stipendien
1999 Debütant des Bayerischen Ministeriums für Bildung und Kunst
2000 Stipendium des Hochschul-Förderprogramms
2002 Schwäbischer Kunstpreis der Kreissparkasse Augsburg
2008 Grafikpreis Senden
Magnus Remy Kunstpreis Irsee
2013 Kunstpreis des Kunstvereins Bobingen
Öffentliche Ankäufe: Bayerische Staatsgemäldesammlungen, Bezirk Schwaben, Städtische Kunstsammlungen Augsburg, Bauamt Kempten, Private Sammlungen |
Wichtigste Ausstellungen ab 2006
2006 Augsburg, Eröffnungsausstellung, Zentrum für Moderne Kunst im Glaspalast, H2,Katalog.
Bad Zwischenahn, Galerie Moderne. Koblenz, AGalerie Eva Tent, Einzelausstellung. Wiesbaden, Galerie Cornelissen
2007 Oberschönenfeld, Schwäbische Galerie im Museum, Oberschönenfeld, Einzelausstellung, Katalog Zeichnungen.
2008 Augsburg, Städtische Galerie im Höhman-Haus, Einzelausstellung. Höchstädt, Thema „Donau“ im Schloss, Katalog.
Ulm, Galerie Tobias Schrade, Einzelausstellung. Bad Kötzting, Galerie im Woferlhof. Bad Zwischenahn, Galerie Moderne „Felder“. Füssen, Kunstraum Maurer, Einzelausstellung.
2009 Fürstenfeldbruck, Kunstverein Haus 10. Art-Karlsruhe, Galerie Noah. Regensburg, Galerie Knyrim, Einzelausstellung.
2010 Koblenz, Galerie Eva Tent, Einzelausstellung. Schmalkalden, Kunsthaus am Markt, „Trimorph“.
Bobingen,Kunstverein, Unteres Schlösschen.
2011 Augsburg, Galerie Noah, Positionen (vier Künstler). Wertingen, Ateliereröffnung im KUK Kanalstrasse 5. Ulm, Künstlergilde „aufgeflogen“. Leipheim, Zehntstadel Leipheim, Einzelausstellung.
2012 Ulm, Galerie Tobias Schrade. Sao Paulo, Galeria Gravura Brasileira.
2013 Bobingen, Ausstellung zum Kunstpreis. Koblenz, Galerie Tent, Einzelausstellung. Augsburg, Haus Tobias,
2014 Augsburg, Galerie „Die Ecke“ mit Katja v. Lübtow, BBK „Zeichnung“und Sonderausstellung im H2.
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Die kritische Auseinandersetzung mit grundsätzlichen Begriffen und Bedeutungen ihrer Umwelt visualisiert die Künstlerin GABRIELE GRUBER-GISLER mit ästhetischen und sinnlichen Mitteln und Materialien aus dem Alltag, wobei Witz und Selbstironie von ihrer sozialen Verantwortung zeugen. Gabriele Gruber-Gisler schöpft in ihren installativen Arbeiten auch aus dem täglichen Leben. Für sie verschwimmen und verrücken sich die Grenzen bei jedem künstlerischen Prozess zu einem zeitlosen Zwischenbereich, zwischen Traum und Wirklichkeit:
„Postulierte Beuys den Künstler als Jäger und Sammler, so sehe ich mich als Fischerin, die das Netz auswirft und Verborgenes aus der Tiefe hebt.“
Kennzeichnend für ihre Arbeit ist auch die Auseinandersetzung mit Sprache und Text, die auf inhaltlicher und metaphorischer Ebene stattfindet.
„Immer wieder war ich wo daheim, aber ich weiß nicht wirklich, ob ich ein Zuhause habe.“
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Geboren am 12 Jänner 1960 in Wels, Oberösterreich
aufgewachsen in Ried im Traunkreis
ab 1986 freischaffend
1988 – 1993, Mitglied der Interessensvereinigung Kufsteiner Künstler
Mehrere Ausstellungen u.a. in Italien
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Ausstellungen - Auswahl
2000 Ausstellung in Linz, Galerie d. Kunstuniversität „Neues Feuer“
2000 Ausstellung im Stifterhaus „Kühlkette“
2000 Einzelausstellung, Inngalerie Kufstein
„Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“
2001 Ausstellung im Traklhaus Salzburg
Österreichischer Keramikpreis
2001 „Aufzeichnungen eines Körpers, Informell I, II, III, ......“
Biennale World-Expo in Südkorea, Special Prize
2001 Hipp-Halle Gmunden „Abgeknallt“
2002 Kuratorin für Kunst am Bau
Altenheim Ried im Traunkreis
2005 Diplomarbeit an der Kunstuniversität Linz mit Auszeichnung
„Drei Kachelöfen für ein Altersheim“
2006 Ausstellung im europäischen Porzellanmuseum in Selb, BRD
2007 Einzelausstellung im Pavillon Wels „Kühlkette“
2007 Teilnahme an der „Leonart Objekt07 „ewig“
2008 Kunst am Bau für ein Feuerwehrhaus „Tube's“
2009 Einzelausstellung im 44er Haus Leonding „Klopfzeichen“
2009 Ausstellgsbeteiligung im Kubinhaus, „Der nackte Kubin“
2010 „Loch“, Einzelausstellung im Schloss Neupernstein
2010 Kunst am Bau, Gemeinde- und Pfarrzentrum Meggenhofen „gib und nimm“
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In der Ausstellungszeit findet auch die Lange Nacht der Museen am SA 3.10. von 18 – 01 Uhr statt.
Das Trio Momentmusik, Carina Bonten-Gitarre, Helene Mülleder-Violine und Lea Gisler –Viola, spielen west-östliche Kadenzen, Melodien und Stimmungen in freier Improvisation zu den ausgestellten Werken.
Ca 30 min um 19 Uhr und um 23 Uhr
Vernissage:
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