08.05. - 02.06. - Vladimir Uhlik und Johannes Vogl-Fernheim - Bilder, Objekte |
Die Galerie Nothburga zeigt Malerei und Skulpturen von Johannes Vogl-Fernheim und Vladimir Uhlik
Vernissage: Dienstag, 8. Mai 2007, 19 Uhr Ausstellungsdauer: 9. Mai - 2. Juni 2007 Einführende Worte: Elisabeth Melkonyan Einführende Interpretation: Josef Seeber, Trompete Kuratorin: Inge von Reusner
Für Johannes Vogl-Fernheim und Vladimir Uhlik ist die Kunst ein sinnliches Medium, um den Energiefluss der Zeit in einer malerischen und skulpturalen Formensprache zu erfassen. „Mein Bild soll philosophisch die Ausgangsbasis zur Diskussion über Sinn und Aufgabe bilden – um eine andere Welt eventuell zu öffnen oder dem Betrachter die Möglichkeit zu bieten, in eben diese eintreten zu können“, schreibt Johannes Vogl-Fernheim über seine Arbeit. Der Künstler malt vornehmlich mit Öl und verschiedenen Zusätzen, wobei die Struktur und der Auftrag der Farbe sowohl zu Informationsträgern, als auch zu Energieträgern werden. Seine abstrakt gemalten Bilderwelten aus leuchtenden Farbklängen „ROT, ORANGE, PINK“ transportieren eine befreiende Atmosphäre von höchst sinnlicher Qualität. Der tschechische Künstler Vladimir Uhlik (1970) ist Absolvent der Keramischen Schule in Beckyne. Der Künstler schafft lyrisch abstrakte Formgebilde, die sowohl durch den emotional - handwerklichen, als auch durch den rational-geistigen Werdegang bestechen. In der Kombination verschiedener Materialien, im Differenzieren der Konturen und durch die Ergänzung mit Beleuchtung und Musik ruft der Künstler eine geheimnisvolle, fast mysteriöse Atmosphäre hervor. Seine dreidimensionalen Werke aus unglasierter Schamotte sind Träger einer tief empfundenen Symbolsprache und präsentieren sich als durchdacht und von einer gültigen Zeitlosigkeit. |
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