13.10. - 07.11. Barbara Höller, Christine Ulm - Malerei, Objekte |
Die Galerie Nothburga lädt ein zur Ausstellung
BARBARA HÖLLER MALEREI
CHRISTINE ULM OBJEKTE
ERÖFFNUNG MIT KÜNSTLERGESPRÄCH: DI 13.10. 2020 19 UHR
ORGANISATION: BARBARA FUCHS
14.10. - 07.11. 2020 MI - FR: 16 - 19 UHR SA: 11 - 13 UHR
PREMIERENTAGE - FINISSAGE: SA 07.11. 2020 11 UHR
HELMUT SPRENGER, BASSKLARINETTE
WIR BITTEN, DIE GELTENDEN COVID-19 REGELN EINZUHALTEN!

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Barbara HÖLLER:
Barbara Höller thematisiert die gerade Linie, die
Linienüberlagerungen und die dadurch umrahmten Flächen. Ihr Verständnis für
Mathematik wird durch die Strukturierung ihrer Arbeiten unmittelbar sichtbar.
Die Künstlerin ist Absolventin der Hochschule für angewandte Kunst in Wien. Sie
war Lehrbeauftragte an der Akademie der bildenden Künste (Wien), an der
Hochschule für angewandte Kunst (Wien) sowie an der Kunstschule Wien (Malerei,
Zeichnung, Direktion) und ist als Kuratorin bzw. Cokuratorin tätig. Sie lebt und
arbeitet in Wien, Krems (A) und Bazsi/Ungarn.
„Ein Faktor, der immer wieder in ihren Werken eine Rolle
spielt, ist die gerade Linie, sei es als Rinnspur oder etwa als Strich auf dem
Papier und die damit die Struktur vorgibt. Barbara Höller lotet in ihren Werken
die Möglichkeiten von Farbe auf dem Bildträger aus und schafft, gerade mit dem
Wissen um ihre konzeptuellen Experimente eine Faszination für die Ästhetik und
Wirkung.“ Gabriele Baumgartner (ip-forum Wien)
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Christine ULM:
Christine Ulm studierte Bildhauerei ebenfalls an der
Hochschule für angewandte Kunst in Wien und an der Facultad de Bellas Artes in
Barcelona. Sie lebt und arbeitet in Wien (A) und Barcelona/Spanien.
Den streng geometrisch wirkenden Bildern von Barbara
Höller stehen bzw. liegen die Objekte von Christine Ulm. Gewachsene Materialien
wie zum Beispiel Frucht-, Samenstände, Blätter aber auch Haare werden von ihr
ummantelt und von glatten kühlen Materialien hermetisch eingeschlossen oder
bedeckt. Sie fertigt aus Marmor schützende Behältnisse oder umhüllt mit Gips,
Zement, etc. Einen wesentlichen Part übernimmt die Zeit. Sie lässt die floralen
Protagonisten vertrocknen, schrumpeln, sich in sich zurückziehen und vergehen.
Die Künstlerin spielt mit dem Sujet memento mori und führt uns so das Altern
und Erinnern vor Augen.
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Fotos: Barbara Fuchs
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Vernissage:
Fotos Galerie Nothburga
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