31.05. - 25.06. - Alfons Planer, Simone Thurner - Ölgemälde, Zeichnung, Plastik |
Die
Galerie Nothburga freut sich, Sie zur Ausstellung einladen zu dürfen
Die
Erscheinung der Wirklichkeit im Unbestimmten
SIMONE THURNER
ALFONS PLANER
Ölgemälde Zeichnung Plastik
Vernissage: Dienstag, 31. Mai 2011
19 Uhr
Kuratierung
und Eröffnung : Johanna Bair
Ausstellungsdauer:
01.06. - 25.06 2011
Mi – Fr:
16 – 19 Uhr Sa: 10 – 12:30 Uhr
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Unter dem
Titel „Die Erscheinung der Wirklichkeit im Unbestimmten“ präsentiert der
gebürtige Osttiroler Zeichner, Maler und Plastiker Alfons Planer seine
sogenannten „Selbstformenden Harz-Plastiken“ in permanenter prozessualer
Veränderung im Dialog mit der Natur. Einem vorgeformten Baumstamm wird immer
wieder frisches Baumharz zugeführt. Wärme, Kälte und Zug der Schwerkraft
verändern das Harz, Zeichen des Lebens und fließender Energie. Die Plastik
lebt, sie verströmt mit ihrem Duft eine Aura und sie definiert bzw.
charakterisiert mit deren Hilfe Raum und Zeit.
In seinen
(Porträt-)Zeichnungen lotet der Künstler im beidhändigen, energiegeladenen
Bearbeiten des Papiers mit Graphit in äußerst konzentrierter rhythmischer
Interaktion mit seinem Gegenüber die Erscheinungsformen der menschlichen
Befindlichkeit aus.
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Die
Malerin, Musikerin, Grafikerin, Fotografin und Steinbildhauerin Simone
Thurner aus Innsbruck führt ihre großformatigen Gemälde in
klassischer Ölmalerei aus. Ruhig und unspektakulär wird der Mensch,
insbesondere die nackte Frau, in intimen Situationen, Augenblicken oder
Handlungen dargestellt, ungezwungen und nicht in Pose.
Ihren
fotografischen Blick, welcher ihren Arbeiten meist vorausgeht, lässt sie mit
dem der bildschöpfenden Malerin zu neu entdeckten Möglichkeiten der Erscheinung
der Wirklichkeit verschmelzen.
Dem
Betrachter eröffnet sie neue Bild- und Denkräume, die vor allem von der
Flexibilität des Unbestimmten zeugen.
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Davon ausgehend, dass Bewegung der natürliche "Zustand" unserer Natur
ist, erfolgt die malerische Umsetzung mit Bewegungsunschärfe, welche in ihrer Dynamik
manchmal auch Körperteile unsichtbar und in den Hintergrund übergehen lässt,
die Konturen verschwimmen und damit auch Grenzen / Begrenzungen in Frage
gestellt werden". (S.Thurner)
Beide
Künstler leben in ländlicher Abgeschiedenheit und beziehen ihre Inspiration aus
einem intensiven Austausch mit der Natur und dem angeregten Gespräch
miteinander. „Leben ist Wandlung“ ist deren Credo.
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