Innrain 41
A-6020 Innsbruck
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MI-FR 16 - 19 Uhr
SA 11 - 13 Uhr
 
 

15.03. - 09.04. - Gelsomina Bassetti u. Christian Moschen - Malerei und Skulptur

Zeitungsartikel pdf.gifAusstellung: Gelsomina Bassetti und Christian Moschen krone
03/2011
Film Vernissage: Gelsomina Bassetti/Christian Moschen TirolTV
03/2011




Die Galerie Nothburga freut sich, Sie zur Ausstellung einladen zu dürfen
 
DESERTI -  INNENRÄUME

 

  GELSOMINA  BASSETTI         CHRISTIAN  MOSCHEN

  Malerei und Skulpturen

 

VERNISSAGE: Dienstag, 15. März 2011   19 Uhr

GRUSSWORTE DER STADT: GR Mag. Gerti Mayr

ZUM WERK: Kuratorin Gabriela Nepo-Stieldorf


MUSIKALISCHER RAHMEN:   Duo  Baccio Continuo:    

Ana Schranz-Miljanic : Viola        Peter Schranz: Bass


DAUER DER AUSSTELLUNG:  16.03. – 09.04. 2011

MI – FR: 16 – 19 UHR      SA: 10 – 12:30


Gelsomina Bassetti

In Trient geboren, studierte nach dem Besuch der Scuola d’Arte „A.Vittoria“ in Trient  an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig bei Anwed Gorella und als Meisterschülerin bei Hermann  Albert. 1992 hatte sie im Rahmen eines Stipendiums einen Arbeitsaufenthalt in Salzburg. Nach Jahren in Mailand und Arco lebt und arbeitet sie in Pietramurata nahe Trient.

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„Ich versuche meine innere Welt ernsthaft zu erforschen, um meine Gefühle, meine Träume und Ängste zu verstehen und zu vermitteln, mit der konkreten Absicht, ihnen eine authentische Bedeutung, eine Substanz und Leben zu verleihen, um mit allen Menschenwesen in Verbindung treten zu können, die die Notwendigkeit verspüren, ihre eigene Seele aus der Sinn-Leere unseres gegenwärtigen Lebensstils heraus zu führen.

Alle lebendigen Formen, die sich auf der Leinwand bewegen, noch besser, die sie besetzen, oft auch beherrschen, erscheinen mysteriös, ohne logische Erklärung, und sind ein Wechselspiel zwischen dem, das definiert wird und dem, das sich von allein definiert. Die Figuren vermitteln eine große Geschlossenheit und Ruhe, eher ruhig-beunruhigt, spiegeln sich unbewegt und melancholisch in einem Spiegel außerhalb des Bildes, erscheinen sehr nahe, aber zugleich auch unvermeidbar entfernt.

Mit den Erden und den Farben versuche ich das Unsichtbare sichtbar zu machen, das, was entschwindet noch mehr, das, was nur durch eine Malaktion unter dem Einfluß einer ganz authentischen und profunden inneren Suche erscheint, das, was den Geist berühren kann, und vor allem den Ausdruck der ehrlichsten Gefühle lebendig werden läßt."  

 

Christian Moschen

geboren in Grins bei Landeck, Ausbildung zum Schlosser bei den ÖBB und seither in verschiedenen Positionen in diesem Betrieb tätig.  Ab 1984  Auseinandersetzung mit grafischen Techniken in Verbindung mit dem menschlichen Portait, 1987 entstehen erste Skulpturen aus Holz, Beton und Stein. Später Auseinandersetzung mit den Materialien Ton, Lafarge, Gips und Metall in figurativen Plastiken.

                                                             

anmerkungen zu meinen arbeitenschrei_kl.jpg

zum figurativen/abstrakten portrait:

am beginn steht meist eine intensive auseinandersetzung mit dem modell.nach dieser phase der vorbereitung wird das portrait frei und sehr spontan in ton erstellt. diese spontanität, sowie das belassen des ersten eindruckes ist dabei für mich von großer wichtigkeit. nachdem das figurative portrait fertiggestellt ist (vorwiegend in steinguss), versuche ich das bisher dargestellte, in einer weiteren phase – in einer neuen form, zu abstrahieren. dabei konzentriere ich mich vorwiegend auf den subjektiven informationsgehalt des mir nun schon etwas besser bekannten modells, und zwar den inneren menschen. im vorfeld entstehen dabei, im gegensatz zur figurativen dastellung, vermehrt skizzen.

 zur abstrakten plastik/skulptur

dem portrait stehen themenbezogene, meist abstrakt ausgeführte skulpturen gegenüber. ihre herkunft verdanken sie meinen betrachtungen und beeindruckungen des alltäglichen lebens. in der umsetzung wirken die am beginn ausgeführten skizzierungen inspirierend, jedoch nie unabänderlich hindernd.


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