15.11. - 10.12. - Riegelnik, Kramer und Melkonyan - "Alcheial" - Bilder, Objekte |
„ALCHEIAL“ Vernissage: 15. November 2005, 19 Uhr Musikalische Umrahmung: Damenband „OTHEREACH“ Ausstellungsdauer: 16. November – 17. Dezember Im Rahmen der Premierentage: Arabische Klänge – ein Fest der Sinnlichkeit (Musik, Literatur, Tanz, Gerüche und Düfte) 19. November 2005, 18:30 Uhr Es lesen: Dr. Adel El Sayed, Wolfgang Hundegger Es trommelt: Ali Hassan Es tanzt: Fatima Nour El Sabah Finissage: 17. Dezember 2005, 20 Uhr Trommeltanz mit der Kultband „elaminje“ Die Ausstellung „Alcheial“ zeigt Arbeiten von drei Künstlerinnen, die sich sehr intensiv mit der Ägyptischen Kunst auseinandergesetzt haben. Alle drei Frauen haben einen besonderen Zugang zur Ägyptischen Kultur und waren schon mehrmals in Ägypten. Ägypten wird von drei Seinsebenen betrachtet. Jede Künstlerin nähert sich dabei dem Land von einer anderen Perspektive beziehungsweise Sichtweise. Susanne Riegelnik: Luft – Blick von oben Irmgard Kramer: Erde – Blick gerade aus Susanne Riegelnik (Wien) Susanne Riegelnik nähert sich Ägypten aus der Luft. Die Bilder der Künstlerin bieten die Möglichkeit einer visuellen, malerischen Grenzüberschreitung: als Städtebilder (Kairo, Alexandrien, …) oder in Form detaillierter Landschaftsdarstellung (Niltal, Tal der Könige, ...). Die technisch sehr aufwändigen Arbeiten sind dem Bereich der Satellitenbilder oder der Kartographie entnommen. Susanne Riegelniks Bilder sind wie eine Reise über eine für uns ferne Welt – Ägypten. Sie sind ein Flug über abstrakte Landschaften, in der Entfernung und Nähe keine Rolle mehr spielen. Irmgard Kramer (Düsseldorf) Der Blick von Irmgard Kramer ist auf das Gegenüber gerichtet: auf Menschen und Landschaft. Irmgard Kramer lässt sich ein auf die Erde –auf deren Stofflichkeit und Struktur. Irmgard Kramer bringt den Geist der Wüste, der in ihrem Herzen eingeprägt ist, zurück zur Erde – überwältigt von der Sehnsucht, von ihrem Herzschlag im Stein im Herz der Wüste. Die Künstlerin liebt es, mit authentischen Materialien zu arbeiten, so integriert sie Wüstensand und Stein in ihre Erdbilder. Neben den sinnlichen Erdbildern stellt die Künstlerin auch Drucke und Fotografien aus, die während ihren Ägyptenreisen entstanden sind. In der Ausstellung „Alcheial“ wird die Unterwelt (-- das Verborgene -- das Unausweichliche -- der Tod --) zum zentralen Thema von |
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