28.04. - 23.05. - Johanna Bair und Rudolf Kaltenbach - Bilder und Steinskulpturen |
Die Galerie Nothburga freut sich, Sie zu unserer nächsten Ausstellung einladen zu dürfen.
JOHANNA BAIR RUDOLF J. KALTENBACH zeigen Bilder und Steinskulpturen unter dem Titel "aussen und innen"Vernissage: Dienstag, 28. April 2009, um 19 Uhr
Eröffnung: Prof. Franz Pöhacker
Johanna Bair
Bis 2003 Sonderschullehrerin und Sprachheillehrerin Lebt und arbeitet in Innsbruck
1989 begann Johanna Bair spontan und ohne Vorkenntnisse, ihren Blick auf die Realität malerisch umzusetzen. Es sind zuerst hauptsächlich Landschaften, die sie als Bildinhalt wählt und in oft kühnen Farben auf die Leinwand bringt. Ab 2007 sind es auch ihre Träume, die sie malerisch umsetzt als emotionale Antwort auf die Erfahrung bewusster Wirklichkeit. Die symbolische Bilderwelt der Träume wird ab 2008 durch den Einfluss der Lyrik erweitert. Johanna Bair nimmt Gedichte, die sie zeitlebens begleitet haben, zum Thema der bildhaften Darstellung.
Zu ihren Arbeiten schreibt Dr. Jolanda Trojer: „ Wenn es im Inneren eines Menschen brodelt, das Magma tiefer Sehnsucht nach künstlerischer Entfaltung an die Oberfläche drängt, dann kommt es irgendwann unweigerlich zur Eruption. Johanna Bairs Bilder sind immer Beweis für die zwei bedeutsamen Faktoren, die in ihrer Kunst vorherrschen: Gefühl und Intellekt.“
Rudolf J. Kaltenbach
1977-1978 Fachoberschule für Gestaltung 1978-1979 Studium in Kommunikationsdesign Fachhochschule Wiesbaden 1983-1986 Studium an der Hochschule für Gestaltung in Wiesbaden 1989-1993 Studium der Steinbildhauerei an der Universität der Künste in Berlin Teilnahme an vielen Symposien Zahlreiche Ausstellungen in Deutschland und im Ausland. lebt und arbeitet in Berlin
Zum Werk Kaltenbachs schreibt W. Langschied, Direktor der Künstlerförderung, Berlin:
„Zunächst muss der Künstler den Rohling von außen nach innen „lesen“, den Verlauf der Adern und Strukturen
studieren, Schichtungen verstehen und unterschiedliche Härtegrade
erkennen können. Jeder einzelne Stein hat seinen eigenen Charakter und
gibt bereits das vor, was der Künstler gestalterisch aus ihm
herausschält, indem er mit Hammer und Meißel abschlägt, aushöhlt und
die Oberfläche bearbeitet. Bei diesem Prozess der Verwandlung behält
der Stein weitgehend seine Identität. Mit großer Kraft und hoher
Sensibilität geht der Künstler mit dem Stein einen Dialog ein....baut
eine nahezu symbiotische energetische Individualbeziehung auf.“
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