18.01. - 05.02. - Esther Balázs u. Silvia Ried - Malerei , Objekte, Installationen |
Die Galerie Nothburga freut sich, Sie zur ersten Ausstellung im neuen Jahr begrüßen zu dürfen ZUSAMMENSPIEL ESTHER BALÁZS SILVIA RIED OBJEKT BILD WORT Vernissage: Dienstag, 18.Jänner 2011 19 Uhr Einführende Worte: Gerald Kurdoglu Nitsche Kuratierung: Johanna Bair-Hauser Artikel Tiroler Tageszeitung 19.01.-05.02.2011 MI-FR: 16-19 Uhr SA: 10-12:30 Uhr Performance zur Finissage: Samstag, 05.02.2011 11 Uhr Esther Balázs - Geige Silvia Ried - Wort Dietrich Weder - Bass
Esther Balázs 1970 in München geboren, 1991-1993 Studium der Kunstpädagogik an der LMU München, 1993-1997 Studium der Freien Malerei an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg, 1997 „international studio“, Temple bar gallery&studios Dublin, 1997-2002 Arbeitsaufenthalt an der Westküste Irlands, 2002-2005 jazz violin an der Hochschule für Musik und Theater München. Zahlreiche Ausstellungen in Irland, Deutschland, Österreich und der Slowakei. Esther Balázs arbeitet bevorzugt auf quadratischem Bildgrund. Sie experimentiert jenseits aller Gegenständlichkeit mit der Wirkung von Farbe – im Einzelbild und in Serien. Es ist eine meditative, stoffliche Malerei, in der die Dominanz einzelner starker Farbklänge gleichsam versinkt in den Tiefen des mehrschichtigen Auftrages. Demgegenüber stehen Arbeiten, die bewusst auf Leuchteffekte zielen. Grelle Acrylfarben – grüngelb, orangerot – lassen die Bilderränder flimmern, sie scheinen von hinten erleuchtet, phosphoreszierend strahlend. Die Künstlerin zeigt mit ihren Farbkörpern Energieräume. Sie zeigt Malerei nicht als Abstraktion, sondern als spirituell erfahrbares Gefühl.
Silvia Ried 1963 in Oberwesel geboren, 1984-1989 Studium der Pädagogik / Kunsterziehung an der LMU München, 1998-2003 Studium an der Akademie der Bildenden Künste München, 2001 Stipendium Sommerakademie Salzburg, 2004/05 einjähriges Stipendium des Hochschulsonderprogramms. Diverse Ausstellungen in München und Umgebung. Silvia Ried arbeitet mit feinem Draht. Diesen biegt, wickelt, knotet und knüpft sie zu abstrakten dreidimensionalen Zeichnungen. Häufigstes Motiv sind Zellverbünde, wabenartige Gespinste aus runden Formen. Es sind Arbeiten, die sich ganz auf die feine Linie und die „Luftzeichnung“ beschränken, die zu schwingen scheinen. Die Drahtarbeiten von Silvia Ried stehen im Grenzbereich zwischen Zufall, Chaos und intellektueller Kraft. Sie bereichern das Genre von Zeichnung und Skulptur gleichermaßen. Offen und transparent bilden sie eigene Räume.
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