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MI-FR 16 - 19 Uhr
SA 11 - 13 Uhr
 
 

26.04. - 21.05. - Anna Maria Achatz u. Willi Bernhard - Malerei, Zeichnung, Keramik

Zeitungsartikel pdf.gifAusstellung: Anna Maria Achatz und Willi Bernhard krone
05/2011


Die Galerie Nothburga freut sich, Sie zur Ausstellung einladen zu dürfen

 

 

ANNA  MARIA  ACHATZ           WILLI  BERNHARD

         Arbeiten auf Papier -  Keramik

 

   

VERNISSAGE: Dienstag, 26. April 2011   19 Uhr

ERÖFFNUNG:  Helmut Nindl

KURATORIN:   Anna Maria Achatz

 

DAUER  DER  AUSSTELLUNG:  27.04. – 21.05.2011

MI – FR: 16 – 19 UHR      SA: 10 – 12:30

   

ANNA  MARIA  ACHATZ
Anna Maria Achatz ist in Kärnten geboren, lebt und arbeitet seit 1970 in Innsbruck. Studium der Pharmazie.
Seit 1995 Mitglied der Tiroler Künstlerschaft. Zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen und Einzelausstellungen im In- und Ausland. 1993  2.Preis beim Wettbewerb der Tiroler Röhren- und Metallwerke,  CD- Gestaltungen; 2005 Ankauf durch das Land Tirol.
Spürbar in den Arbeiten von Anna Maria Achatz ist die große Affinität zur Farbe und die  Wichtigkeit, den kleinsten Nuancen einen "Raum" zu geben. Hier geht  es um ein prozesshaftes, absichtsloses Tun - ein innerer und äußerer Prozess. Durch das Wiederholen von "gefundenen"  Formen kommt es zu neuen Farbklängen.

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Gedanken zum Werk von Anna Maria Achatz

Wie von den Bäumen herabgesegelte Blätter

warm und kalt von großer Zartheit

Begegnung und Nähe gehauchter Flächen

Papiere aus Asien

durchscheinende Seide

offen gerissen zu Kronen

            in Purpur
            blau wie der Himmel am Sonntag    

            grün wie das Kraut am Schattenbach

            grün und leicht schräg wie die Stängel der Gänseblümchen

erdachte Papiermuster vergangener und

wieder-gefühlter Wärme

anempfundene Sichtbarkeiten aus Papier

erhalten ihren Platz

im Nebeneinanderlegen

im Übereinanderlegen

der Pinsel fügt
Zeichen und

gespendete Flecke

es flackert eine lebhafte Ordnung in erwähltem Pink           (Hans Pfefferle )

 


 

WILLI  BERNHARD

 

„Kunst ist Kindheit nämlich“ (Rainer Maria Rilke)

oder

„Ich sage bloß, die Kunst ist eine Täuschung“ (Marcel Duchamp)


Gedanken zum Werk von Willi Bernhard


Wilhelm (Willi) Bernhard, geboren am 2.Juni 1940, bis zu seiner Pensionierung an der hiesigen Glasfachschule, lebt und arbeitet seit Jahrzehnten in Kramsach.

Die Bildwelt des Willi Bernhard, überschäumend von Magie, Mythos, Symbolen, Allegorie und Metaphern, breitet sich aus zwischen den Polen von einerseits peinlicher Ordnung und höchster Regelmäßigkeit und andererseits scheinbar wirrem Durcheinander bis zu verstörendem Chaos. In der Begegnung mit Willi Bernhards Bildwerken hilft uns nur ein unvoreingenommenes, nicht wissendes, intuitives, phantasiegetragenes und nachschöpfendes Schauen. Dann könnten wir etwas Besonderes erahnen und vielleicht spüren - das  Mehr in seinem Werk, das den Bildermacher zum Künstler macht. Seine Bilder schauen und sprechen uns an, berühren uns und ziehen uns hinein in eine symbolische Welt. In ihr können wir unser eigenes Inneres auf eine besondere Weise erleben. Mit etwas Empathie ist es vielleicht auch möglich, ein wenig in Willi Bernhards wundervolle, unnachahmbare, phantasiereiche und zuweilen auch absurde, irrationale, skurril-surreale Weltsicht einzutauchen.                  Dr. Michael Geiger

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